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YING-YANG Maschine

Über das Kunstwerk

Ein Ball schwebt auf einem Wasserstrahl. Er dreht sich am Strahl, will daran abwärts laufen wie ein Jo-Jo an der Schnur, kommt aber nie unten an, bleibt auf gleicher Höhe. Die gegen einander gerichteten Kräfte des Wassers und der Schwerkraft erzeugen einen Schwebezustand. Die weiße Kugel stabilisiert sich ganz von selbst an einer Stelle des Glücks, im Ausgleich der Gegensätze, zwischen Yin und Yang, sozusagen. Dieses Schweben ist paradox und zugleich symbolisch: Stabilität ist nur in dauernder Bewegung möglich!

Gerhard Zsambok

Österreich

Gerhard Zsambok hat 1988 ein Forschunsprojekt ins Leben gerufen, das sich mit Eigenschaften und Fähigkeiten des Wassers befasst und seine kinetischen Objekte nicht nur in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, sondern auch Preise und Auszeichnungen dafür erhalten. Auf Basis von Zeichnungen seiner Konzepte beherrschen Form und Funktion seine Wasserskulpturen, die rätselhafte, wenig bekannte Phänomene und Wirkungen des Wassers produzieren. Seine „Magie des Wassers“ beruht auf fortlaufender Erneuerung des fließenden Wassers ohne menschliches Zutun.

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YING-YANG Maschine (1994)

180 x 80 x 80 cm

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