Das Thema des roten Ariadne-Fadens verbindet Eva Pisa mit den sportlichen Bewegungs-Bildern. Im Kontrast zur fotorealistischen Darstellung der Figuren geht es in Pisas Bildern vor allem um die Welt des Unbewussten, um eine philosophische Deutung des Dargestellten. Die Menschen stehen, obwohl sie oft weit entfernt von einander sind, im Dialog, an einen Faden gebunden und sowohl in den Faden wie auch ineinander verstrickt. Ausgehend von der realistischen Menschendarstellung bildet die Künstlerin in Ihrer Malerei eine Brücke zu einem halluzinatorischen Blick auf abgelöste Körperteile in surrealistischem Stil, die oft frei in den Lüften schweben – in Bewegung und Stillstand zugleich.
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