SONDERSCHAU
Jede Sphäre ist ein neues Leben.
Mit der Venus Transformation und meiner analogen und digitalen Kunst möchte ich Menschen zusammenbringen und ein Zeichen für Menschlichkeit und Frieden setzen.
Lukas Mayr, Künstler, Brixen, 2022
Mit der Sonderschau des jungen Südtiroler Künstlers Lukas Mayr, Gründer von my one sphere, präsentiert BURN-IN eine einzigartige Sonderschau mit erlesenen analogen Skulpturen und digitalen NFTs. Eine Premiere im Hause BURN-IN.
Die Lebens-Sphären-Skulpturen des Bildhauers sind geprägt von einer stark emotionalisierenden Intensität, die trotz der Jugend des Protagonisten große Tiefe und Reife ausstrahlt. Inspiriert duch die weichen, runden, weiblichen Formen der Venus von Willendorf vermitteln Mayers Skulpturen etwas sehr Lebensnahes, gleichzeitig aber auch Fernes, Erhabenes und Mystisches. Eine reizvolle Polarität, die bei vielen Betrachtern die Assoziation zu uralten kultischen Ritualen aufkeimen lässt und einen unbewussten Dialog in Gang setzt. Kosmos und Erde prallen aufeinander, Archaik trifft auf zeitgenössische Kunst. Sphären verbinden sich. Seit Anbeginn menschlichen Denkens auch ein kulturelles und religiösesThema.
Dabei zieht sich die geometrische Form der Kugel wie ein roter Faden durch Mayrs Portfolio. Die Kugel als Synonym für die Sphäre, den Raum, in den wir uns bewegen. Die Heilige Geometrie und der Goldene Schnitt als nahezu sakraler Bestandteil seiner Arbeit. Mayr versteht den Begriff der Sphäre als etwas Immaterielles, als etwas Naturphilosophisches. Neben den klassischen Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft implementiert der Künstler die Sphäre als fünftes unstoffliches Element, als den Urstoff alles Seienden, der mit den Menschen individuell in Resonanz geht.
Dabei wird jede der Sphären von Hand geschaffen und ist einzigartig. Beton und Holz garantieren größtmögliche schöpferische Freiheit, Edelmetallisches aus Gold und Silber veredelt die Skulpturen und betont die Wertigkeit der Arbeiten. Mayrs Werke spenden Hoffnung und positive Energie und glänzen durch ihre puristische Schönheit, die zudem Verbindungen schafft.
Mit der Goldenen Venus, die 12 Tonnen wiegt, schuf Mayr in 1,5 Jahren eine monumentale Skulptur. Die fünf Sphären stehen für Fruchtbarkeit, Menschlichkeit, Überwindung des Trennenden und den Frieden. Mayr schickt seine Kunstwerke als digitale NFTs rund um den Globus und startete eine für 8 Jahre anberaumte Rundreise der analogen Skulptur durch Südtirol. Aktuell befindet sie sich in Klausen. Die Erstpräsentation erfolgte auf der 4. Biennale in Gröden.
Seine künstlerische Heldenreise und deren mehrfache Transformation vom Analogen ins Digitale und wieder ins Analoge (Kunstwerk - 3D Scan - NFT - digitale Kunst - 3D Druck und Veredelung) versinnbildlichen die Wandlungsfähigkeit und Resilienz von Mensch und Natur, indem er Sicht- und Fühlbares auf der Metaebene der Kunst vereint.
Mit großer Freude präsentiert BURN-IN in der Sonderschau Venus Transformation 7 Skulpturen (Werkstoffe: Beton, Holz, Gold, Silber) und 2 NFTs.
Neben den vier weiblichen Sphärenskulpturen verkörpern die Arbeiten Neugeburt I und II das Männliche und die Kraft, Dynamik und Resilienz des anderen Geschlechts, das einen reizvollen Gegensatz zu den Venus Skulpturen bildet.
Ein wahrlich zukunftsweisendes, tiefgründiges Projekt des jungen, sympatischen Künstlers aus Südtirol, der es versteht die digitale Transformation authentisch zu leben und Sinnstiftendes in der zeitgenössischen Kunst zu transportieren. BURN-IN präsentiert Mayr erstmals in Wien.
#KunstTransfer
BURN-IN GreenART NFT Sammlung
Die digitale Transformation verändert aktuell den gesamten Kunstmarkt. Digitale Kunst und virtuelle Ausstellungen begeistern und finden eine wachsende Anhängerschar. Kryptowährungen und NFTs sorgen vor allem bei jungen, noch nicht kunstaffinen Zielgruppen für Furore. Aber auch traditionelle Kunstsammler erkunden die neu entstehende NFT Landschaft. Plattformen wie OpenSea, Superrare sprechen vor allem durch Transparenz und große Volumina für sich. Doch auch Risiken gilt es zu bewerten. Dazu zählen die Volatilitäten der Kunstwerke per se und der Kryptowährungen.
Trotzdem nimmt der Hype um digitale Kunst, Kryptowährungen und NFTs enorm an Fahrt auf und befeuert den Kunstmarkt. Christies Versteigerung des Beeple Opus (The first 5000 days des Künstlers Beeple) ist noch immer in aller Munde, erzielte sie doch mehr als 69 Mio. Dollar. Auch traditionelle Kulturinstitutionen sind bereits auf den NFT Zug aufgesprungen und generieren mit NFTs alternative private Einnahmequellen, die autonomes Handeln ermöglichen. Das Belvedere Museum in Wien „mintete“ Gustav Klimts Kunstwerk Der Kuss und generierte immerhin 1.800 neue NFT Inhaber.
Aus meiner Sicht eröffnen sich nicht nur für die globalen Player neue Chancen & Perspektiven - Stichwort: Smart Contracts, Provenienz und Folgerecht. Vielmehr können kreativ agierende Kunstschaffende die neue Technologie zur Weiterentwicklung und Positionierung ihrer Kunst nutzen und sich digitaler Vertriebskanäle bedienen. Entweder in Eigenregie oder alternativ mit externen Partnern. Die BURN-IN Galerie.Agentur unterstützt Kunstschaffende bei dieser digitalen Transformation - in strategischen Belangen und der Kreation (digitales Storytelling, Animationen...)
Mit den gerade entstehenden exklusiven GreenART NFT Sammlungen schreibt BURN-IN ein weiteres spannendes Kapitel und präsentiert Schönes und Sinnstiftendes zum Themenkreis Umwelt und Natur.
Mit Lukas Mayr, den wir auf der ARTfair Innsbruck 2022 kennenlernten, inszeniert BURN-IN erstmals die hybride Sonderschau Venus Transformation im atypischen Kunstraum Gerngross in Wien. Die knapp 30.000 Jahre alte Venus von Willendorf, die 1908 in der Wachau entdeckt wurde, stand Pate für Mayrs künstlerisches Projekt, das er autonom ins Digitale transferierte, indem er analoge Kunstwerke schuf, diese 3D scannte, digital veredelte, auf opensea.io mintete und zum Verkauf anbietet. Diese gelungene Premiere erfüllt mich mit großem Stolz und unendlicher Freude.