Über das Kunstwerk
Auftragskustwerk 3.500 €.
Im Zentrum eines Glaswürfels liegt ein Bündel feiner Schläuche.
Drückt man einen Schalter, erheben sich die weißen Stängel mit der Eleganz von Ballerinas und finden durch die Kraft des Wassers zu einer wogenden Bewegung zusammen, der genau ihrem tierischen Vorbild, der Seeanemone gleicht.
Die S-förmige Schwingung der Schläuche ist universell.
Es ist die Bewegung der Schlangen, der Wasserwellen, des Kornfelds im Wind, der Spermien und Fische. Zunächst ist es ein gleichförmiges Hin-und Her vieler Einzelner, doch sie beeinflussen einander. Geringfügige Abweichungen steigern sich und bilden einen vielfältig bewegten Fächer.
Gerhard Zsambok Österreich
Gerhard Zsambok hat 1988 ein Forschunsprojekt ins Leben gerufen, das sich mit Eigenschaften und Fähigkeiten des Wassers befasst und seine kinetischen Objekte nicht nur in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, sondern auch Preise und Auszeichnungen dafür erhalten. Auf Basis von Zeichnungen seiner Konzepte beherrschen Form und Funktion seine Wasserskulpturen, die rätselhafte, wenig bekannte Phänomene und Wirkungen des Wassers produzieren. Seine „Magie des Wassers“ beruht auf fortlaufender Erneuerung des fließenden Wassers ohne menschliches Zutun.
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